DHL ist verantwortlich für das Management der Unilever Cannock Vertriebszentren in der Nähe von Birmingham.
Als Drittlogistikanbieter sucht DHL immer nach neuen Wegen, um die Effizienz zu verbessern und die Kosten zu senken. Deshalb hat das Unternehmen nach einer sorgfältigen Betriebsanalyse erkannt, dass die Einrichtung eines automatischen Torhauses eine Chance für erhebliche Einsparungen bedeutete. Arbeitskosten werden durch Nutzung eines sicheren, unbesetzten Torhauses erzielt, das gleichzeitig eine schnellere Ein- und Ausfahrt von LKWs ermöglicht. Zudem wird die Genauigkeit der Datenerfassung verbessert
Dematic ist ein bewährter Zulieferer für DHL und hat bereits in der Vergangenheit unterschiedliche Matflo-Produkte erfolgreich bei DHL eingeführt. Dazu gehören zum Beispiel Lösungen für das komplette LVS (Lagerverwaltungssystem) und f-WCS (Fulfilment Warehouse Control) sowie andere Komponenten des Matflo Hub, vor allem für das Yard Management.
Hauptunterscheidungsmerkmale der Matflo-Produktsuite sind der große Umfang der Einsatzmöglichkeiten entlang der gesamten Lieferkette und ihre nahtlose Integration. Daraus resultieren auch die Geschwindigkeit und Flexibilität, mit der Dematic Lösungen aus seinem Produktportfolio liefern kann.
Die Entscheidung für die Komponente „Automatisches Torhaus“ aus dem Matflo Hub war einfach und risikoarm. Zudem arbeitet Unilever selbst schon seit Beginn der 90er Jahre entlang seiner Lieferkette mit Dematic zusammen. So hatte das Unternehmen bereits großes Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Dematic-Lösung.
Cannock ist ein großes Vertriebszentrum im Besitz des Herstellers (Unilever), das von einem auf Drittlogistik spezialisierten Unternehmen (DHL) betrieben wird. An jeglicher Weiterentwicklung einer Lösung sind also viele unterschiedliche Akteure beteiligt, die unterschiedliche Ansichten haben, was das Beste ist.
Zudem war dies das erste automatisierte Torhaus in der DHL-Systemumgebung. Deshalb gab es am Anfang Zweifel, ob die Vorteile so groß wie vorgesehen ausfallen würden (in der Praxis waren sie dann noch besser als in den Best Case Szenarien).
Die bereitgestellte Lösung musste sowohl für Lieferungen aus einer der vier britischen Fabriken funktionieren als auch für Lieferungen aus dem Ausland. Hierbei mussten auch Fahrer von Linkslenkern berücksichtigt werden, die viele unterschiedliche Muttersprachen hatten, aber teilweise kaum oder kein Englisch sprachen.
Das automatisierte Torhaus automatisiert, wie der Name es vermuten lässt, die Einfahrt in einen Betriebshof. Es beschleunigt die Einfahrt in sowie die Abfahrt vom Hof deutlich. So wird der Durchfluss des Vertriebszentrums sowie die täglichen Empfangs- und Versandkapazitäten erhöht.
Menschliche Fehler im Torhausprozess werden so ausgeschlossen und es gibt keine Probleme mehr mit den potenziell hohen Fluktuationen von Torhaus-Mitarbeitern. Nun genießt das Unternehmen den Luxus einen unbemannten Torhauses.
Die Lösung kann vollständig konfiguriert werden und passt nahtlos in die Matflo-Produktsuite. Genauso wie alle anderen Matflo-Produkte wurde es so konstruiert, dass es einen standardisierten Weg für die Integration in die unterschiedlichen IT-Umgebungen unserer Kunden aufweist.
Unter anderem gibt es folgende spezifische Produkt-Funktionalitäten:
Die Bereitstellung der Matflo-Komponente „Automatisiertes Torhaus“ hat sich sehr schnell bewährt. Ein Jahr nach der Einführung hat die ROI-Kalkulation bereits die volle Investitionsrentabilität erreicht.
Jim Cordingley-Power, Projektmanager bei Dematic: „Die Einführung in Cannock hat unsere Best Case Szenarien bei weitem übertroffen. Eine Software-Lösung, die bereits nach sieben Monaten einen ROI bietet, muss als großer Erfolg angesehen werden.“
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